Gemeinschaft der Franziskaner


in Dorsten

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Das Franziskanerkloster Dorsten

ist ein Ort, an dem Franziskaner aus ganz Deutschland nach einem Leben in unterschiedlichen Klöstern und Aufgaben den Ruhestand verbringen – und dabei noch so manche Tätigkeit wahrnehmen.
Diese Seiten erzählen von uns, unserem Leben und Tun und geben Anregungen für das Leben und den Glauben – aus der Sicht der vorgerückten Jahre.

Franziskus von Assisi (1182 - 1226),

der Gründer unserer Gemeinschaft, ist nach heutigen Maßstäben nicht alt geworden.

Seine Spiritualität gibt gleichwohl so manche Anregung zu gelingendem Altsein. So empfiehlt er Lebenshaltungen, die auch dem alten Menschen gut tun:  

         "Liebe und Weisheit,

         Geduld und Demut,

         Armut und Fröhlichkeit,

         Ruhe und Betrachtung,

         Furcht des Herrn,

         Erbarmen und Besonnenheit."

   (Schriften des hl. Franz von Assisi)

 Ausführliches über den heiligen Franziskus, seine Spiritualität und unseren Orden finden Sie auf der Homepage der Deutschen Franziskanerprovinz: franziskaner.net

Willkommen an der Klosterpforte

Die Pforte in der Lippestraße 5

ist täglich (außer So) geöffnet

von 08.30 Uhr bis 11.45 Uhr.


Von Montag -Freitag empfängt Sie

Frau Bernhardt, 

am Samstag Bruder Peter



Telefonisch erreichen Sie uns unter:

02362 9528 0






Aktuelles



Leo XIV


am 8. Mai 2025 zum Papst gewählt, 

267. Bischof von Rom, Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. 

Geboren am 14. September 1955 in  Chicago, Illinois, USA

Vor seiner Wahl zum Papst war er 

von 2001 bis 2013 Generalsuperior der Augustiner, 

von 2015 bis 2023 Bischof des Bistums Chiclayo in Peru. 

Im Januar 2023 wurde er von Papst Franziskus zum Präfekten des Dikasteriums für die Bischöfe ernannt. 

Seit 2015 besitzt er neben der Staatsbürgerschaft der USA auch die peruanische Staatsbürgerschaft. 


Das erste Wort im Mund des neuen Papstes:

                               F r i e d e



P. Thomas Maria Folger nahm Abschied  von Dorsten


Am 3./4. Mai in den Gottesdiensten Samstag 10.00 Uhr und Sonntag 08.30 Uhr verabschiedeten die Franziskaner ihren Mitbruder P. Thomas M. Folger. Aufgrund seines Gesundheitszustands hat der 86jährige um die Versetzung auf die Pflegestation des Ordens in Fulda gebeten. Nach den beiden Gottesdiensten besteht die Möglichkeit, sich mit einem Händedruck von P. Thomas zu verabschieden.

Seit 1959 ist er Franziskaner und seit 1965 Priester. Er hat in unterschiedlichen Aufgaben gewirkt, u. a. als Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für die Begleitung von Zivildienstleistenden. Thomas lebte und wirkte in den Klöstern Berlin-Tempelhof und Pankow, in Ottbergen bei Hildesheim, Halberstadt, Paderborn und Werl. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit diesen Klöstern war die Krankenseelsorge. In den letzten 10 Jahren hier in Dorsten haben viele seinen Dienst als Gesprächsseelsorger so wie seine überzeugende Art, Gottesdienst zu feiern, geschätzt. 

Wir Franziskaner haben ihn als liebenswürdigen und hilfsbereiten Mitbruder geschätzt und verabschieden ihn mit Dankbarkeit.

Unsere guten Wünsche begleiten ihn nach Fulda.


Mit diesem von ihm verfassten Lied hat sich Thomas Maria Im Gottesdienst von der Franziskanergemeinde In Dorsten verabschiedet:


Herr, bleibe bei mir

am Abend meines Lebens

nach allem, was ich

als Mensch erfahren habe.

Ein Pilgerweg ist unser Menschenleben

und Gott ist das Ziel,

dem wir entgegen gehen.


Danke, dass du unterwegs

uns schon mit IHM vertraut machst,

dass du uns im Gebet

in SEINE Umarmung mitnimmst.

So sind wir schon hier

Immer ein Stück zuhause,

bis du uns einmal 

ganz nach Hause mitnimmst.. 

zum Tod von Papst Franziskus

ein Wort seines Namenspatrons,

Franz von Assisi:


  Was sind denn die Diener
Gottes anderes als seine
Spielleute,

  die die Menschen ermutigen
und in ihnen Freude wecken
sollen!


Am 15. Mai starb in Fulda auf der Pflegestation des Franziskanerklosters 

P. Lutwin Krämer.

Er war von 2016 an Mitglied im Dorstener Konvent.

2022 wurden seine gesundheitlichen Beschwerden so stark, dass er sich entschloss, auf die Pflegestation umzuziehen. Dort starb er am 15. Mai. 

Gott schenke ihm Leben in Fülle in der Ewigkeit.


Massimo Fusarelli 

ist seit 2021 Generalminister des weltweiten Franziskanerordens. 

Am 30. März 1963 in Rom geboren ist seit Juli 1982 Mitglied des Franziskanerordens und seit 1989 Priester. 

Er promovierte am Augustinianum in Rom in patristischer Theologie und dozierte in diesem Fach am Antonianum, der römischen Universität des Franziskanerordens. 

Für den Gesamtorden war er Generalsekretär für Ausbildung und Studium und seit 2020 Provinzialminister der Provinz St. Bonaventura in Latium und den Abruzzen. Zuletzt war er bis zu seiner Wahl zum Generalminister Pfarrer im römischen Stadtviertel Trastevere.